26.12.2020
Wir trauern sehr um unsere geliebte Deyni Paco Torres Soliz!
Bei einem Busunglück ist sie am 21.Dezember 2020 tödlich verunglückt.
15.12.2020´
Unsere kleine Waldkapelle bekommt ihren Weihnachtsschmuck mit Krippe und Blumen:
12.12.2020
Unser neues Regenwasserauffangbecken nimmt langsam Gestalt an, hier ist der Boden dabei gelegt zu werden:
10.12.2020
Wir sind stolz euch die neue Treppe zu unserem Aussichtspunkt zu präsentieren:
07.12.2020
Truthahn und Hühner auf Erkundungstour
03.12.2020
Aleja, Ronald und Andrés erstanden unsere zwei neuesten Mitbewohner: zwei Llamas. Von dem Viehmarkt Macha, bei Potosi brachten sie die beiden zu uns ins Zentrum. Besonders freute sich Max , unser Pferd über die zwei.
30.11.2020
Wir nutzen diese Corona Pandemie um zu reparieren und restaurieren. Hier sind Simona, und ihr Mann Santos dabei das Dach auszubessern. Deyni gibt dem Seilbahnturm einen neuen Anstrich.
26.11.2020
Die halbjährige Honigernte hat uns etwa 20kg besten Wildblüten Honig erbracht. Er ist beliebt und wird an Freunde des Zentrums weitergegeben.
22.11.2020
Hier unser zweiter, neu angelegter Karpfen Fischteich. Die Karpfen müssen wir noch besorgen.
20.11.2020
Unsere Anpflanzungen benötigen dringend mehr Regen! Wir bewässern wo es möglich ist und warten sehnsüchtig auf die Regenzeit.
11.11.2020
Einweihung der neuen Wasserleitung für das Dorf Cajamarca in der Nähe des Zentrums. Der Ing. Ronald Solís (mit rotem Poncho), Leiter des Centro Ecológico Juvenil, hatte diese wichtige infrastrukturelle Verbesserung in seiner Amtszeit als Bürgermeister veranlasst . Dieses Projekt wurde zu 75% über den Staat und 25% über die Stadt Sucre finanziert.
15.09.2020
Wir haben zwei neue Mitarbeiter gewinnen können: Simona Tabuada und Santos Villca, ein junges Paar aus einem Dorf nahe Potosí. Beide arbeiten nun im Ökologischen Jugendzentrum in der Land – und Forstwirtschaft, Tierpflege und Renovierungsarbeiten und in Zukunft auch bei der Gästebetreuung. Herzlich Willkommen!
16.08.20
Kartoffeln pflanzen
Und wieder pflanzen wir Kartoffeln. Rinder sind eine wichtige Unterstützung für uns.
24.05.2020
Bericht von der Familie Soliz
Wir erleben etwas an das wir und mit uns viele Bolivianer keinen Moment gedacht hätten. Die Covid 19 Pandemie konfrontiert uns alle mit vielen neuen Schwierigkeiten und Herausforderungen. Das Ökologische Jugendzentrum Cajamarca unternimmt zurzeit große Anstrengungen um z.B. Nahrung für unsere Tiere und die nötigsten Materialien bereitzustellen, die erforderlich sind, um die verschiedenen Arbeiten fortzusetzen.
12.05.2020
Unsere neue Feuerstelle wartet auf die Zeit in der unsere Gäste mit uns wieder miteinander am Feuer Geschichten erzählen und auch singen können.
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Neu angelegter Fußballplatz wartet auf spannende Waldtuniere
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Neu gebauter Versammlungstisch wartet auf freundliche Gruppen die sich hier zu gemütlichen Treffen verabreden, (sobald es wieder vertretbar ist).
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24.04.2020
Auszug aus einer Nachricht von Nathalie,
(einer der Weltwärts Freiwilligen aus Tarabuco von 19/20)
Ich fühle mich inzwischen wieder so weit wie möglich angekommen, wobei die aktuelle Situation, auch weltweit, so fremd ist, dass man meiner Meinung nach nicht mal von „angekommen “ sprechen kann. Ich denke ziemlich oft an Bolivien. An Marlene, Deyni , ihre Familien , aber auch an die kleinen Schulkinder…
in Jumbate, die ich so lieb gewonnen habe. Es tat und tut mir deshalb ziemlich weh, dass ich mich von manchen Leuten gar nicht und von anderen nur unangemessen und stressig verabschieden konnte. Jedoch sehe ich diese ungewöhnliche Abreise auch als weiteren Grund, unbedingt wieder nach Bolivien zu kommen, um nämlich all diese Leute wiederzusehen und die merkwürdige, dann hoffentlich vergangene, Corona - Situation zusammen zu besprechen und sich in Realität und nicht nur übers Handy zu unterhalten. Mit Marlene bin ich im regen Austausch, das ist ganz angenehm. Hoffentlich vergeht die Krise einigermaßen rasch, sodass sich gerade in Ländern wie in Bolivien die Situation verbessern kann. Abgesehen von dem ungewöhnlichen Ende unseres Auslandsdienstes bin ich aber unglaublich dankbar für die Chance, in Bolivien gelebt und gearbeitet gedurft und ein unbekanntes Land von Grund auf kennengelernt zu haben. Man hat bei Weitem nicht Alles gesehen, und auch deshalb möchte ich bei Gelegenheit unbedingt wiederkommen.
Überaus froh war ich auch über den Einsatzort Tarabuco und das Zusammenleben mit Marcel, das entspannter nicht hätte sein können. Und im CEJ habe ich mich super aufgenommen gefühlt und fand es schön, wie du und Andres uns unterstützt habt und immer ein offenes Ohr hattet. 🙂
Deshalb hier ein großes Danke an euch und das CEJ, für ein schönes familiäres Gefühl, das man immer im Hinterkopf hatte. Christine und ich waren zum Ende hin auch noch mehrmals bei Vicente Vargas, da wäre ich auch gern länger hingegangen und werde es beim nächsten Besuch definitiv wieder tun".
…
Bis dahin erstmal alles Gute und ganz liebe Grüße
Nathalie
27.03.2020
Christine, eine Weltwärts Freiwillige des CEJ ´19/´20 schreibt einen spannenden Bericht ihrer überstürzten Abreise aus Cajamarca
(durch die Corona Pandemie bedingt)
Hallo liebe Annelie,
Die Erlebnisse der letzten Tage sind sehr chaotisch und in meinem Kopf dreht sich auch alles nur, wenn ich daran denke.
Ich hoffe das ganze einigermaßen verständlich rüber bringen zu können.
Wir waren schon länger in dem Wissen, dass wir unser Jahr früher beenden müssen, hatten jedoch die Nachricht, das der frühste Flug im April gehen würde. Wir waren ein bisschen beruhigt noch Zeit zum Verabschieden zu haben… Aber…
Es sollte alles ganz anders kommen als gedacht. Am Dienstagmittag habe ich die Nachrichten von Max Steiner bekommen, dass Freitag ein Flug nach Deutschland geht, den wir sehr wahrscheinlich nehmen werden.
Ich war am Boden zerstört, weil die Welt in Cajamarca so herrlich normal war und wegen der Quarantäne die Familie von Ronald, samt Familie deiner Schwester und Aleja mit Mann alle oben und ein reges Treiben von Brotbacken, Wäsche waschen und mit den Kindern spielen, Max lief wieder ein bisschen freier... Leo hatte für uns beide eingekauft, Ronald und Familie waren für sich versorgt, sodass wir morgens und abends gemeinsam geteilt und gegessen haben. Ronald spielte Abends auf meiner Gitarre ein paar Kinderlieder für Mathias am Lagerfeuer... Kurzum unsere Welt war sehr heile.
Deswegen traf mich die Nachricht mit voller Wucht, ich hätte mir nie vorstellen können, dass Behörden plötzlich so schnell arbeiten können.
Ich hatte einen ziemlich heftigen Weinkrampf und habe mir nur mit Deyni, Ronald und Leo beruhigen lassen... Dann hat Deyni eintschieden, wir gehen jetzt zu Aleja und essen dort gemeinsam Suppe und in der Erde gegarte Kartoffeln. Es war eine ausgelassen Stimmung, Mathias spielte mit seiner prima und wir saßen gemeinsam auf der Wiese vor ihrem Häuschen, um die Sicht zu bewundern... Alle waren etwas ungläubig und konnten meinen Schock irgendwie verstehen. Damit haben sie mir alle noch einen wunderbaren letzten Tag in Cajamarca geschaffen.
Danach hieß es Packen... Die drei jungen Kätzchen wollten nicht aufhören mit meinen Sachen zu Spielen, der kleine locki Junior schleppte permanent meine Kleidung vor die Tür... Ich stand zwischen all dem, konnte es nicht begreifen und funktionierte doch irgendwie...
Abends haben wir nochmal vorn bei der Küche gemeinsam gegessen und mir Deyni gescherzt. Ronald war bei den Kindern.
Die Nacht konnte ich nicht schlafen, auch weil noch nicht klar war, wie ich am Mittwoch runter nach Sucre kommen sollte... Auch das klärte sich dann sehr überstürzt... Sodass wir Mittags unten in Punilla sein sollten. Leo hat mich gefahren, wir wurden von Deyni und Mathias begleitet. Während wir dann unten auf das Taxi mit Erlaubnis warteten, beobachteten die campierenden Leute am Straßenrand und ich uns gegenseitig. Don Raimundo kam Coca kauend vorbei und ich spielte mit Mathias.
Das Taxi kam dann endlich, der Fahrer war völlig aufgeregt, weil er so oft kontrolliert wurde und ich keinen Mundschutz hatten den Deyni und ich dann noch auf der Fahrt improvisiert haben, nach Fiebermessen und sechs Militärkontrollen waren wir endlich mit allem Gepäck (auch von Lorena) in Sucre Zuhause angekommen. Wo das große Umpacken losging...
Nach einigen Schwierigkeiten auf dem Weg kamen wir um 2h morgens in Cochabamba an, konnten dann aber doch noch 4 Stunden im Bus schlafen, nachdem wir die Busfahrer gebeten hatten uns nicht direkt raus zu werfen. Um sechs war dann die Nacht zu Ende und wir mussten das letzte Stück zum Flughafen laufen... Dort angekommen... Weiteres Warten... Bis wir endlich anfangen konnten ein zu checken wo dann Visumsprobleme bei vielen auftauchten... Letztendlich sind wir auch deswegen verspätet aus Cochabamba um 11.30h geflogen, nachdem wir noch Gepäck-Hysterie hatten, ich noch viele weitere Dinge im Rucksack habe, die bei anderen zu schwer waren...
Ab in den Flieger...alle froh, dass es endlich weitergeht in dieser unwirklichen Stimmung. Schon in Cochabamba hatten wir erfahren, dass der Flug in Santa Cruz vorverlegt wird und wir waren alle froh, um die verkürzte Wartezeit.
Es wurde ein Coronatest angekündigt der jedoch dann nur aus mehrfachem Fibermessen bestand. Wir warteten noch echt lange im Flughafen, konnten zum Glück Essen mit den anderen teilen, weil wir seid Mittwochmorgen nichts mehr gegessen hatten und entsprechend ausgehungert. Nach einigem Bangen hatten dann auch kurz vor Abflug die letzten unserer Gruppe endlich ihr Ticket.
Dann ging's in den Flieger. Zweistöckig... Riesig... Direktflug nach Frankfurt. Ein bisschen Austausch mit anderen Freiwilligen, Reisenden, aber eigentlich hatte keiner mehr die Lust über den Grund unserer Rückkehr zu sprechen.
Und während schon wieder die europäische Landschaft an uns vorbeifliegt, kommt man in Gedanken ganz langsam in Deutschland an, Gedanken wie kommen wir weiter nach Hause?! Und wie wird es wohl sein, alle wieder zu sehen. Ich weiß, dass die Zeit eigentlich noch nicht da war, diesen Schritt zu tun, aber auf eine andere Art und Weise, ist es richtig schon wieder in Deutschland zu sein. Ich werde darüber nachdenken, wie es jetzt weiter gehen soll, eine kleine Basis aufbauen, um später zurück nach Bolivien fliegen zu können.
Viele liebe Grüße Christine
Bleibt gesund und passt auf euch auf!
03.03.2020
Mülltrennung und Regeln
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29.02.20
Dank des großen Engagements unserer MitarbeiterInnen wächst inzwischen wieder einiges an Gemüse und auch die Blumen leuchten uns Mut zu.
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05.02.2020
Auf Initiative des CEJ Verantwortlichen Ronald Soliz besuchen Mitarbeiter der „Ein Dollar Brille e.V.“ das nahe gelegene Dorf La Punilla und bieten gute einfache Brillen an. Auch unsere Weltwärts Freiwilligen des CEJ helfen mit.
Die Brillen werden auf einer einfachen Biegemaschine vor Ort hergestellt. Die Menschen werden erst getestet und erhalten sofort im Anschluss die passende Brille. Die Brillengläser haben die Stärken von -6,0 bis +6,0 Dioptrien.
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30.01.2020
Dicke Hagelkörner haben heute einen Großteil unserer Gemüseanpflanzungen zerstört, Wir rechnen mit einem Erneausfall von mindestens 50%. Diese Wetterphänomene ereignen sich in den Anden regional.
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03.01.20
Wir freuen uns über den Beitrag der Zeitschrift „amaszonas“ zu unserem Centrum! Nun erwarten wir weitere freundliche und neugierige Besucher die bei uns herzlich willkommen sind!
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01.01.2020
Wir wünschen euch allen, ein wunderbares neues Jahr und neues Jahrzehnt. Wir gehen davon aus, dass viele Menschen rund um den Globus mit vielen kleinen Schritten das Gesicht der Welt zum bessern wandeln können. Wir freuen uns, wenn ihr euch z.b. bei unserem Projekt beteiligen möchtet. Indem ihr von uns weiter erzählt oder eure Fähigkeiten mit einbringt – oder einfach einige erholsame Tage bei uns verbringt – oder auch über eine Spende.
Herzliche Grüße von den Mitarbeiter*innen des CEJ.

Dezember ´19
Heute haben wir Baumaterial eingekauft.
Wir werden wir uns wieder der Verschönerung unserer Herbergen widmen
November ´19, die Pflanzzeit hat wieder begonnen
hier der Vorbereitung um Kartoffeln einzusetzten.
Viele Tiere im Zentrum leben den Tag über im Freien, besonders dieses Huhn genießt den freien „Flug“ und legt täglich auch ein gutes „Waldei“ ins Nest.
Oktober ´19 Wir haben jetzt einen Eier Brutkasten
Es wird spannend: unsere ersten Versuche mit dem Brutkasten – wir halten euch auf dem Laufenden!
September 2019, neue Waldtiere in Cajamarca
Zahlreiche Tiere siedeln sich in unserem Wald neu an.
August 2019, Besuch von Schulklassen und Kindergärten
Regelmäßig besuchen uns Schulklassen und Kindergärten mit ihren Lehrern um in unserem ökologischen Zentrum praktischen Unterricht zu erleben.
September 19 Pflanzaktion in Tavita
Wir freuen uns für eine Pflanzaktion in Tarvita 100 Baumsetzlinge an die Schulklasse von Profa. Lilian Mamani Rojas, für ihren praktischen Unterricht mit ihren Schülern in Tarvita überreicht zu haben.
August 2019, Neue Parnerschaft:
Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit dem Verein Nationalpark Steigerwald!
07.08.2019 wir renovieren:
u.a. die Häuser, Sickergrupen werden verbessert, die sanitären Anlagen neu gestrichen.
01.08.2019 In Bolivien ist gerade Winter.
Das heißt für hier: tagsüber scheint die Sonne, doch die Abende und Nächte sind bitterkalt.
Der Frühling in Bolivien beginnt im Oktober, dann wird es wieder wärmer und im Dezember hoffen wir auf Regen für unsere Anpflanzungen!
21.07.2019
Zwei Welten(um)segler besuchten das Jugendzentrum in Cajamarca
30.04.2019 Die Sucrenser Musikgruppe „Los Masis“ feierte 2019 bei uns im Wald mit Tanz, Gesang und Instrumenten.
Das Eingebundensein in den Kulturraum der Anden und des lateinamerikanischen Kontinents ist ihnen und uns ein wichtiges Anliegen!
6.02.2019 PLANT FOR THE PLANET
https://www.trilliontreecampaign.org/
Kindern und Jugendliche aus vielen Ländern sind hier aktiv! Unser Aufforstungsprogamm wird immer weiter weltweit vernetzt.

23.10.2018 lokal – global
Im Oktober wurde die Broschüre des Entwicklungspolitischen Netzwerkes Hessen (EPN) in Frankfurt veröffentlicht.
Wir wurden unter dem Titel „Kein Hunger“ als Beitrag für „lokal aktiv“ vorgestellt:
Juhuu! unser neues Auto ist da! 14.08.2018
Vielen herzlichen Dank für die großzügige Spende von dem Verein:
„MIVA Transporthilfe – Schweiz“
Am 11.August wurde das Auto, ein Toyota Pickup, an den Verwalter des Zentrums übergeben.
Wir sind sehr dankbar für die Spende von MIVA/Schweiz, welche 70% des Anschaffungspreises zahlten.
Weiterhin bitten wir um Spenden für den Unterhalt und die 30 % Eigenleistung. Zur Zeit läuft ein Bankkredit, den wir zurück zahlen müssen.
Danke für Eure Unterstützung, liebe Spendenden.
05.12.17, Die Pflanzzeit beginnt mit 400 freiwilligen Helfern!
Jetzt beginnt die Pflanzzeit der selbstaufgezogenen Bäumchen bis einschließlich März 2018. Die Regenzeit in Bolivien hat begonnen. Auch Studenten und Schüler helfen in ihrer freien Zeit im Cajamarca Zentrum. Für die Unterbringung und Verpflegung, Fahrten zu den kahlen Bergenvon ca. 400freiwilligen Helfern benötigen wir finanzielle Unterstützung.
25.07.2017, wir bitten um Unterstützung für einen Transportwagen:
Für die Gehälter der Mitarbeitenden im CEJ-Zentrum und Anschaffung einer Toyota camioneta. Die logistische Verbindung besteht von Sucre zu dem 30 km entfernten Ökologischen Jugendzentrum im 3.200 m.ü.M. gelegenen Hochtal der Anden mit einem 28 jährigen Toyota zum Transport der Jugendlichen und Einkäufen. Ersatzteile sind für den altersschwachen Wagen nicht mehr zu erwerben. Aus diesem Grund bitten wir um die Bezuschussung und Anschaffung eines Doppelkabinen Toyota mit kleiner Ladefläche. Kosten: ca. 40.000 $.
Alt-Pfadfinder im Cajamarca Zentrum, 15.11.2016
Vor 45 Jahren arbeiteten Pfadfinderjugendgruppen in Deutschland mit Auto waschen, Schuhe putzen und anderen Hilfeleistungen um ein Jugendzentrum in Bolivien miteinzurichten. Im Cachimayo Tal wirkten Entwicklungshelfer (DED) mit den Bewohnern des Flusstales. Jugendliche aus Stadt und Land lernten ökologische, landwirtschaftliche und soziale Projekte umzusetzen. Es entstanden eine Grundschule, Kindergarten und Erste Hife Stationen in der Bergwelt von Bolivien. Leider wurde das Projekt 1977 geschlossen.
Im Jahr 1990 entstand das neue Jugendbildungszentrum im Cajamarca Hochtal „Centro Ecológico Juvenil“ (CEJ).
Sieben Alt-Pfadfinder aus der ersten Gruppe vor 45 Jahren, die das damalige Cachimayo Jugendzentrum mitaufbauen halfen, besuchten uns jetzt zehn Tage lang im Cajamarca Zentrum. Sie arbeiteten mit den jetzigen Verantwortlichen der ökologischen ökologisch angelegten Jugendherberge (3.200 m.ü.M.)
Mögen die Fotos viele Menschen anregen ebenfalls unser Zentrum zu besuchen, den Wald zu genießen und auch selbst Bäume pflanzen.
20.10.16 Unser neuer Hühnerstall
Der Einkauf von 50 Küken und 20 junge Legehühner wurde getätigt. Noch 200 Küken wollen wir dazukaufen. Langsam füllt sich der neue Hühnerstall mit Leben.
25.10.2016 Unser neues Auto
kommt wahrscheinlich in absehbarer Zeit!
Das Auto (camioneta) ist noch nicht geliefert. Wir warten noch auf die 75 % von Global-BMZ im November 2016. Das Geld für den Zuschuss für die Gehälter der Mitarbeiter wurde schon weitergegeben.
19.08.2016
Wir brauchen dringend einen Transportwagen:
das Wald-Zentrum ist nur über einen unbefestigten Waldweg zu erreichen (Gebirge, Flussdurchquerung) und benötigt für die Versorgungsfahrten aus der 40 km
entfernten Stadt, sowie für den Holztransport geländegängige Fahrzeuge. Ein Toyota, Baujahr 1987 wurde seit 2004 von einem Mitglied unentgeltlich dem Verein zur Verfügung gestellt. Es hat mittlerweile unwirtschaftliche Unterhaltskosten und lange Reparaturzeiten in der Werkstatt. Ersatzteile müssen oft handwerklich hergestellt werden da das Modell (1987) sehr alt ist.
Mit einem Transportauto für Menschen, Produkte aus dem Zentrum, Materialien für das Team und für Seminare, Häuser und Gruppen kann die wertvolle Arbeit der nachhaltigen Strategie „Umwelt“ fortgesetzt werden. Der Verein CEJ bittet um Spenden.
01.06.2016
Das Hühnerhaus ist fertiggestellt!
Vielen Dank für Eure finanzielle Mithilfe.
Wer möchte nach Bolivien fahren? Kolping bietet drei sehr günstige Vierwochenfahrten an.
31.05.2016
Kolping Jugendgemeinschaftsdienste bieten drei vierwöchige Workcamps
in unserem Zentrum an. Preislich günstig und gut abgesichert ist es möglich für 17-88 Jährige nach Bolivien zu reisen. Sucre, Potosí und der berühmte Salzsee Uyuni sind auch im Programm
Termine: 29.10.2016-26.11.2016 17.12.2016 – 14.01.2017 Fragt nach bei jgd@kolping.de und 0221-20701 126/-123
Unsere neuen Waldhühner 17.05.16
Die zukünftigen Waldhühner legen köstliche Eier, die in den Familien und sozialen Einrichtungen in Sucre bevorzugt gespeist werden. Unsere jetzigen Hühner sind aus Altersgründen nicht mehr legefähig. Darum wird ein neuer Hühnerstall gebaut, Futter gekauft, zwei monatalte Hühner gekauft und ein Tierpfleger neu eingestellt. Zum Jahresende sollen 350 neue Hühner pro Tag 350 Eier legen. Wir sind gespannt ob das Unternehmen klappen wird.
April 2016
Verdienstkreuz am Bande
Liebe Bolivienfreunde, gestern war ein großer Tag für unsere Projekte in Sucre und Umgebung. Annelie Dehmel wurde das deutsche Verdienstkreuz am Bande überreicht. Da eine Person immer umgeben ist um hunderte von Mitarbeitenden und Sympatisanten ist dieser Orden für alle eine Ehrung, auch für Euch, die Ihr immer wieder spendet.
Bitte um Mithilfe, 03.03.2016
Das Ökologische Jugendzentrum benötigt dringend gesicherte regelmässige Einnahmen, auch um einen Teil der Lohnkosten für die MitarbeiterInnen abzudecken (eine Tierpflegerin, drei Forst- und Landwirtschaftliche Mitarbeiter). Sie erhalten wenig mehr als der Mindestlohn in Bolivien, das sind ca. 250 €. Ein Bio-Ei aus unserem Wald kann in der Stadt für ca. 0,15 € verkauft werden.
Projekt :
Hühnerstallbau für bis zu 350 Legehühner
(aus dem eigenen Holz des Zentrums und mit großem Auslauf in den aufgeforsteten Wald und auf die Wiesen des Ökologischen Jugendzentrums)
Einmalige Kosten: 520,00 €
1. Projekt:
Anschaffung von 350 jungen Bio-Legehühnern
Einmalige Kosten 250,00 €
2. Projekt:
Ernährung und Pflege von 35 bis 350 jungen Bio-Legehühnern
Biokraftfutter für die ersten zwei Monate: 800,00 €
3. Tierpfleger-Lohn für die ersten zwei Monate: 500,00 €
Pflanzaktionen mit Schülern in Tarabuco /(Vernetzt mit Cajamarca) Bericht von der Freiwilligen: Anita Schlecht
14.06.2015
In einem kleinen Dorf, Tarabuco, in Bolivien verbringe ich mein Auslandsjahr mit Unterstützung von dem staatlich geförderten Programm „weltwärts“. Hier arbeite ich u.a. in der Grundschule „Manuel G. Mendieta“. Die Schule besitzt nicht nur ihr eignes kleines Gewächshaus, indem die Schüler das Gemüse für ihr Mittagessen anpflanzen, sondern jeder Schüler hat auch seinen eigenen angepflanzten Baum. Da Tarabuco auf ca. 3200m über dem Meeresspiegel liegt, ist leider nur sehr wenig Vegetation in diesem Dorf. Deshalb bemühen sich einige Dorfbewohner mehr Bäume anzupflanzen, auch in den Schulen. Die Kinder bekommen so schon früh ein Gespür für die Pflanzen/ Bäume.
Aus diesem Grund habe ich zusammen mit allen Schülern der “ Mendieta“ 100 neue Bäume pflanzen dürfen. Die Kinder sind immer mit großer Begeisterung dabei, wenn es etwas zu tun gibt im Garten oder im Gewächshaus. Jeder Schüler hat von Zuhause die nötigen Gartengeräte mitgebracht oder zur Not auch mit der Hand die Erde aus den gegrabenen Löchern geholt. Ein ganzen Vormittag lang haben die Kinder die Bäume eingepflanzt. So das nun wieder jeder Schüler seinen eigenen Baum in der Schule betreut.
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Neue Bienenstöcke 10.06.2015
Die bolivianischen Freiwilligen stellen nochmal zwei Bienenstöcke auf. Sie lernen von einem Experten, wie man Rahmen herstellt, Krankheiten bekämpft, Honig schleudert, Wachsblumen gießt und vieles mehr.
Brunnenbohrung mit 100m Tiefe
Wasser für alles lebende im Jugendzentrum
23.06.2015
Eine kraftvolle Pumpe wird angeschlossen. Sooo viel Wasser…hatten wir nur, wenn der Regen drei Tage lang vom Himmel fiel in den Januar-Februar Monaten. Die „Trockenmonate“ zwischen Mai-Oktober haben ihren S chrecken verloren. Jugendgruppen, Familien und Einzelwanderer, Tiere, Pflanzen und Menschen werden nun das ganze Jahr mit Wasser versorgt sein.
Wir sind dankbar für diese Gabe, die wir auch mit Eurer/Ihrer Hilfe empfangen dürfen!
Am 20. Juni 2015 kam der klare Wasserstrahl aus der Tiefe und alle CEJ-Leute jubelten.
Erweiteteter Verkauf von Baumsetzlingen
20.07.2015
12.10.2015
Ein Experte für Bienen und Vögel
ist zur Zeit drei Monate im Cajamarca Jugendzentrum. Unsere bolivianischen Studenten lernen den verbesserten Umgang mit Bienen und die Akzeptanz der Vögel.
Rückblick auf 2015
Das Jahr 2015 war geprägt von Aktivitäten, um das Geld für die so dringend benötigte Brunnenbohrung für unser Zentrum im Hochtal von Cajamarca zusammen zu bekommen. Zur Begleichung der Rechnung diente der Verkauf von unserem selbstgeschnittenen Holz, ein Zuschuss der Deutschen Botschaft in La Paz, eure großzügigen Spenden und auch mein Preisgeld, welches ich durch die Auszeichnung der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“ im Februar diesen Jahres erhalten hatte. Die noch ausstehenden
2000 € hoffen wir bald durch weiteren Holzverkauf begleichen zu können. Aus 100 m Tiefe fliesst nun das Wasser und wir geniessen mit unseren Jugendlichen, Mitarbeitern und Besuchern dieses köstliche Wassergeschenk! Seit drei Monaten können wir auch unseren Gemüseanbau regelmässig bewässern.
Wasser! – für alles Lebende im Jugendzentrum Cajamarca, am :
20. Juni 2015 kam der klare Wasserstrahl aus der Tiefe und alle CEJ-Leute jubelten.
21.12.15
Die Gruppe CEMVAB
beim Bäumepflanzen und bei Wasserspielen zu sehen.
22.12.2015
Weihnachten im Cajamarca-Zentrum:
Kinder und Jugendliche tanzen, singen und musizieren im Waldzentrum.
schaut mal rein und freut Euch über den Beitrag und die schöne Stimmung im Wald: